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E-Commerce-Trends 2024 und Marktübersicht

Der E-Commerce-Sektor verzeichnet ein stetiges jährliches Wachstum:

  • Bis 2024 könnten die weltweiten Einzelhandelsumsätze im E-Commerce 6,33 Billionen US-Dollar erreichen.
  • Der weltweite E-Commerce-Umsatz könnte im Jahr 2024 3,178 Milliarden US-Dollar erreichen
  • Der durchschnittliche Umsatz pro Nutzer (ARPU) im E-Commerce wird im Jahr 2024 bei etwa 1.387,00 US-Dollar liegen

Wie Sie sehen, sind die Zahlen ziemlich beeindruckend. Wir fügen auch einige E-Commerce-Prognosen von Forbes Advisor hinzu:

  • Der E-Commerce-Markt wird voraussichtlich bis 2027 einen Wert von über 7,9 Billionen US-Dollar erreichen
  • Im Jahr 2024 werden 20,1 % des Einzelhandelsumsatzes online erzielt, und bis 2027 wird dieser Anteil auf 23 % steigen.
  • E-Commerce-Umsätze werden 2024 insgesamt um 8,8 % steigen

Was also ist der Grund für dieses schnelle und stetige Wachstum und was beeinflusst die E-Commerce-Trends?

Nachhaltiger Handel

Moderne Kunden sind umweltbewusst und erwarten von Unternehmen, dass sie diesem Beispiel folgen. Eines der größten Probleme ist die Menge der CO2-Emissionen durch den Güterverkehr. Prognosen zufolge wird diese Menge bis 2030 25 Millionen Tonnen erreichen, was, offen gesagt, erschreckend ist.

Zahlreiche Umfragen zeigen, dass sich Kunden von Unternehmen ein stärkeres Umweltbewusstsein wünschen und Wert auf Nachhaltigkeit legen. Kunden wünschen sich beispielsweise von Unternehmen, dass sie weniger Verpackungen verwenden und versuchen, weniger Plastik zu verwenden und stattdessen nachhaltige Verpackungen zu wählen. Und da Nachhaltigkeit ein so akutes Thema ist, finden Sie hier einige Ideen, was Ihr Unternehmen tun kann:

  • Wechseln Sie zu CO2-freien (oder nachhaltigen) Verpackungen
  • Reduzieren Sie die Menge an verwendetem Kunststoff
  • Recycling umsetzen
  • Implementierung eines Zero-Waste-Ansatzes im Lagermanagement

Headless E-Commerce

Der letzte, aber nicht unwichtigste Trend auf der Liste der am meisten erwarteten Wachstumstrends im E-Commerce ist Headless E-Commerce. Das bedeutet, dass die Frontend- und Backend-Teile des E-Commerce-Shops entkoppelt sind und über eine API kommunizieren. Dieser Ansatz bietet Ladenbesitzern mehrere bedeutende Vorteile:

  • Enorme kreative Kontrolle, da Sie unterschiedliche Frontend-Erlebnisse für unterschiedliche Plattformen konfigurieren können;
  • Verbesserte Leistung dank schnellerem Laden des Shops;
  • Auswahl der am besten geeigneten und bevorzugten Tools und Services.

Durch die Wahl des Headless-Ansatzes können Sie das Omnichannel-Erlebnis deutlich verbessern, den Entwicklungsprozess beschleunigen und die erforderlichen Dienste nahtlos integrieren. Und um diese Aussage mit Zahlen zu untermauern, hier einige Berichte von Gartner und Salesforce:

  • 80 % der Marken, die noch keine Headless-Architektur haben, planen, diese in naher Zukunft einzuführen;
  • Der Einsatz einer Headless-Architektur kann zu einer Umsatzsteigerung von 20 % führen.

Wie Sie sehen, sind die Zahlen ziemlich überzeugend. Bevor Sie jedoch zur Headless-Architektur wechseln und den neuesten E-Commerce-Trends folgen, ist es wichtig, Ihre aktuelle Infrastruktur zu überprüfen, die wichtigsten Engpässe und Schwachstellen zu identifizieren und festzustellen, ob die Umstellung auf eine Headless-Architektur wirklich die erwarteten Ergebnisse und Vorteile bringt.

Zusammengefasst: Online-Shopping-Trends und ihre Zukunft

Die Welt des E-Commerce verändert sich rasant und die Kunden treiben diese Veränderungen voran. Um flexibel und wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen E-Commerce-Unternehmen unbedingt in zuverlässige und skalierbare Technologielösungen investieren und technologische Innovationen sowie die neuesten E-Commerce-Trends übernehmen , allerdings erst, nachdem sie sorgfältig analysiert haben, ob diese Innovationen konkrete Vorteile bringen. Wir hoffen, dass unser Artikel Ihnen bei der Entscheidung geholfen hat, was Ihr nächster Schritt in Bezug auf Engagement, Konvertierung und Benutzerzentrierung Ihres E-Commerce-Shops sein wird.

 

Erweiterte Vor-Ort-Anpassung

Das Konzept der Personalisierung ist nicht neu, doch mit dem technologischen Fortschritt haben Unternehmen mehr Möglichkeiten, ihre Kunden besser zu verstehen und ihnen nicht nur relevante Angebote zu unterbreiten, sondern auch vorherzusagen, was sie interessieren könnte. Die Hauptantriebskraft dahinter ist der Einsatz künstlicher Intelligenz und ihrer Untergruppe, des maschinellen Lernens. Diese Technologien ermöglichen eine effiziente Erfassung und eingehende Analyse von Benutzerdaten und liefern so wertvolle Informationen, die Sie zur Gestaltung Ihrer Marketingstrategie nutzen können. Aus diesem Grund steht die Personalisierung ganz oben auf der Liste der zukünftigen E-Commerce-Trends.

Einem Bericht von Sender zufolge kehren 56 % der Käufer wahrscheinlich zu einer Website zurück, wenn diese personalisierte Angebote bietet, und Erstkäufer empfinden die Personalisierung als große Hilfe bei der Navigation auf einer Website. Vor diesem Hintergrund sollten Unternehmen ihre Personalisierung vor Ort überprüfen oder neu gestalten, um mit diesem E-Commerce-Trend Schritt zu halten.

Onsite oder „auf einer Website“ bedeutet Personalisierung, dass Sie Ihre Website dynamisch an Ihre Kunden anpassen und einen interessenbasierten Ansatz verfolgen, um bestimmten Benutzern zeitnahe, relevante Angebote zu unterbreiten. Obwohl die Personalisierung selbst kein neues Konzept ist, kann sie durch den Einsatz neuerer Technologien und durch kontinuierliche Kundenforschung ständig verbessert werden. Bei der Anpassung vor Ort stehen folgende Schwerpunkte im Vordergrund:

  • Dynamische Inhaltspersonalisierung: Der Inhalt einer Webseite ändert sich basierend auf den Aktionen des Benutzers (z. B. Browserverlauf), bleibt so relevant und fesselt die Aufmerksamkeit des Benutzers.
  • Unterschiedliche Ansprache unterschiedlicher Nutzergruppen: Es gilt, zwischen Bestands-, Neu- und Stammkunden zu unterscheiden und ihnen entsprechende Angebote zu unterbreiten.
  • Intelligentes Upselling und Cross-Selling: Durch den Einsatz von Machine Learning können Sie jedem Benutzer relevante und einzigartige Angebote unterbreiten.
  • Personalisierte Empfehlungen: Basierend auf den Vorlieben und dem Verhalten eines Benutzers kann Ihre Website einzigartige, speziell auf ihn zugeschnittene Empfehlungen anbieten.

Mithilfe von Segmentierung und Datenanalyse können Unternehmen Käufer dazu ermutigen, ihre Konvertierungen effektiver abzuschließen, da den Benutzern von Anfang an einzigartige Erlebnisse geboten werden. Um dies zu erreichen, müssen Sie jedoch zunächst Ihre Prozesse zur Datenerfassung und -analyse überdenken und möglicherweise sogar die Implementierung einer ML-Lösung hierfür in Betracht ziehen. Glücklicherweise gibt es auf dem Markt viele vorgefertigte ML-Tools, obwohl ein benutzerdefiniertes Tool Ihnen möglicherweise genauere und wertvollere Ergebnisse liefern könnte.

Wachstumstrends im E-Commerce

Die E-Commerce-Branche und die Online-Shopping-Trends werden von verschiedenen Faktoren geprägt. Die Einführung neuer Technologien, das veränderte Kundenverhalten, die Nachwirkungen von COVID-19 und die Globalisierung: All diese Dinge beeinflussen das Einkaufsverhalten der Menschen. Und angesichts der Tatsache, dass der durchschnittliche Benutzer heute über sein Mobilgerät sofort auf lokale und internationale Geschäfte zugreifen kann, wird es für Unternehmen immer schwieriger, wettbewerbsfähig zu bleiben.

Hier kann die Übernahme der neuesten Online-Shopping-Trends dazu beitragen, einem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Durch die Kenntnis dieser Trends kann ein E-Commerce-Unternehmen sowohl seinen Kundenservice als auch seine internen Abläufe deutlich verbessern und so die Anzahl der Conversions erhöhen sowie die Loyalität und das Interesse der Benutzer gewinnen.

Das Wachstum des M-Commerce

Ein weiterer großer Trend in der E-Commerce-Branche ist M-Commerce. Mobile Commerce, kurz M-Commerce, gewinnt weiterhin an Bedeutung, was bedeutet, dass die Menschen weiterhin über ihre Mobilgeräte einkaufen. Laut Statista sind 60 % der Online-Verkäufe auf mobiles Einkaufen zurückzuführen und es wird erwartet, dass der mobile Verkauf bis 2027 62 % aller Einzelhandelsumsätze ausmachen wird (Forbes Advisor).

Was sagt es uns? Dass die Leute gerne direkt über ihre Smartphones und Mobilgeräte einkaufen. Schließlich können sie damit jederzeit und überall einkaufen, was sehr praktisch ist. Aber was bedeutet das für Unternehmen? Wenn Sie mobiler sein und dem Trend folgen möchten, sollten Sie einige Dinge beachten:

  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Shop reagiert und auf Mobilgeräten reibungslos läuft.
  • Erwägen Sie die Entwicklung einer separaten mobilen Anwendung für Ihr Geschäft.
  • Ermutigen Sie Benutzer, Einkäufe über ihre Mobilgeräte zu tätigen, indem Sie spezielle Angebote und Rabatte anbieten.
  • Verwenden Sie fortschrittliche Technologien wie KI, VR und AR in Ihrer mobilen App, um das Engagement der Benutzer zu erhöhen.
  • Augmented Reality und Virtual Reality Technologien
  • Online-Shopping hat viele Vorteile, einer der größten Nachteile besteht jedoch darin, dass Kunden bestimmte Produkte nicht anprobieren können. AR- und VR-Technologien scheinen dieses Problem zu lösen und stehen daher auf der Liste der großen E-Commerce-Trends.
  • Mithilfe von AR und VR ermöglichen E-Commerce-Shop-Besitzer ihren Kunden, Produkte aus der Ferne anzuprobieren. Eines der größten Beispiele ist die Warby Parker-App, die das virtuelle Anprobieren von Brillen ermöglicht, und das ist nur ein Beispiel. Ikea, Target, Sephora und andere große Marken ziehen alle nach und ermöglichen ein umfassendes Einkaufserlebnis, ohne dass man physische Geschäfte aufsuchen muss.
  • Obwohl der Einsatz von AR- und VR-Technologien nicht zwingend erforderlich ist, trägt er definitiv dazu bei, das Kundenerlebnis zu verbessern und einem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Die meisten Kunden stehen dem Einsatz von AR im E-Commerce sehr positiv gegenüber und Unternehmen, die es bereits nutzen, verzeichnen eine hohe Conversion-Rate. Dennoch möchten Sie vielleicht Möglichkeiten erkunden, wie AR und VR Ihnen dabei helfen können, Ihr Geschäft auszubauen und Käufern einen echten Mehrwert zu bieten.

 

Sozialer Handel

  • Soziale Medien sind schon lange mehr als nur soziale Netzwerke und heute einer der vielversprechendsten Bereiche für den Online-Handel. Plattformen wie Instagram und Pinterest bieten mittlerweile sowohl Geschäftsinhabern als auch Käufern eine einfache und effektive Möglichkeit, Produkte online zu kaufen. Daher gehört Social Commerce natürlich zu den Top-E-Commerce-Trends des Jahres 2024 und darüber hinaus.
  • Denken Sie daran, dass auch der mobile Handel auf dem Vormarsch ist? Dies könnte ein wichtiger Faktor für die wachsende Popularität des Social Commerce sein. Da Kunden ihre Mobilgeräte zum Surfen in sozialen Medien verwenden, ist die Möglichkeit, auf diesen Plattformen einzukaufen, Teil einer intuitiven und reibungslosen Benutzerreise. Und laut dem Bericht von Accenture wird erwartet, dass die Umsätze im Social-Media-Handel bis 2025 1,2 Billionen US-Dollar erreichen werden, was ziemlich beeindruckend ist. Wenn Sie also noch keine offiziellen Geschäftskonten auf den beliebtesten Plattformen haben, ist jetzt der beste Zeitpunkt, damit anzufangen.
  • Social Commerce vs. Social Selling
  • Wenn man über Trends im Social Commerce und E-Commerce spricht, ist es wichtig, auch Social Selling zu erwähnen, da diese beiden Begriffe oft verwechselt werden.
  • Unter Social Selling versteht man den Prozess des Aufbaus von Beziehungen zu Ihrer Zielgruppe über soziale Medien. Dazu gehört das Antworten auf ihre DMs oder das Hinterlassen von Kommentaren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Aufbau von Vertrauen, Autorität und Loyalität. Beim Social Commerce hingegen steht der Verkauf des Produkts oder der Dienstleistung im Vordergrund.

Omnichannel-Einzelhandel

Omnichannel-Einzelhandel, auch Hybrid-Commerce genannt, ist eine Mischung aus Online- und stationärem Handel und gehört zu den größten neuen Trends im E-Commerce. Hybrider Handel bedeutet, dass Kunden sowohl online als auch in physischen Geschäften ein nahtloses Erlebnis erhalten und über mehrere Plattformen und Kanäle die bequemste Kaufmethode auswählen können.

Es ist wichtig zu beachten, dass Omnichannel-Handel im Allgemeinen kein neues Konzept ist. Wir haben dies bereits erlebt, als Unternehmen erkannten, dass sie auf Desktop-PCs, Mobilgeräten und in physischen Geschäften dasselbe Benutzererlebnis bieten müssen. Heutzutage wünschen sich die Kunden noch mehr Komfort und deshalb müssen Unternehmen die folgenden E-Commerce-Trends berücksichtigen.

BOPIS

BOPIS steht für „Online kaufen, im Geschäft abholen“ und bedeutet, dass ein Kunde ein Produkt online bestellt und es zu einem für ihn passenden Zeitpunkt in einem Ladengeschäft abholt. Dieses Modell wird auch Click-and-Collect-Methode genannt und erfreut sich aufgrund seiner Bequemlichkeit immer größerer Beliebtheit.

Der BOPIS-Ansatz ermöglicht es Kunden, die Einfachheit und Sicherheit des Online-Shoppings und der Online-Zahlung mit der Freiheit zu kombinieren, den für sie günstigsten Zeitpunkt und das Datum für die Produktabholung zu wählen. Dieses Geschäftsmodell bringt jedoch auch einige neue Herausforderungen für Ladenbesitzer mit sich. Insbesondere ist eine mögliche Neuorganisation des Lager- und Lieferkettenmanagements erforderlich, damit es nicht zu Produktengpässen kommt.

Die wichtigsten Vorteile, die BOPIS den Käufern bietet, sind:

  • Keine Versandkosten
  • Geschwindigkeit des Dienstes
  • Einfache Produktnavigation
  • Sichere und einfache Zahlungen in mehreren Formaten
  • 24/7-Zugang zum Geschäft

Für Einzelhändler ist BOPIS ein Wettbewerbsvorteil und trägt dazu bei, Kunden in die Ladengeschäfte zu locken. Vor der Umsetzung dieses Modells muss ein Unternehmer jedoch seine Prozesse sorgfältig prüfen und neu organisieren, um der gestiegenen Nachfrage nach Produkten gerecht zu werden.

SEIL

ROPO steht für den Einkaufsansatz „Online recherchieren, offline kaufen“. Wie bei BOPIS durchsucht ein Benutzer bei dieser Methode einen Online-Shop und recherchiert die verfügbaren Produkte, kauft diese jedoch in einem physischen Geschäft. Dies bietet Geschäftsinhabern eine perfekte Gelegenheit, AR und VR zu implementieren, sodass Benutzer Produkte aus der Ferne „anprobieren“ und im Voraus eine Kaufentscheidung treffen können.

Abholung am Straßenrand

Ein weiterer interessanter E-Commerce-Trend, der immer beliebter wird, ist die Abholung am Straßenrand. Es funktioniert wie folgt:

  • Ein Kunde durchsucht einen Online-Shop und wählt ein Produkt und ein geeignetes Geschäft zur Abholung aus, in dem das Produkt verfügbar ist
  • Ein Kunde kauft ein Produkt online
  • Das System benachrichtigt den Laden über den Kauf, sodass die Mitarbeiter die Bestellung vorbereiten können
  • Ein Kunde erhält eine Benachrichtigung, wenn die Bestellung fertig ist
  • Ein Kunde kommt im Geschäft an und ein Mitarbeiter oder Vertreter des Geschäfts liefert die Bestellung aus.

Einfach ausgedrückt ist die Abholung am Straßenrand so etwas wie die Drive-Through-Option, der Unterschied besteht jedoch darin, dass Sie bei der Abholung am Straßenrand Ihre Bestellung im Voraus aufgeben. Diese Einkaufsmethode erfreut sich auch aufgrund ihrer Bequemlichkeit zunehmender Beliebtheit, sodass Ladenbesitzer sie möglicherweise neben anderen Optionen in Betracht ziehen möchten.

Daten von Drittanbietern

Moderne Kunden legen großen Wert auf Datenschutz und Transparenz und die meisten von ihnen möchten genau kontrollieren, wie Unternehmen ihre Daten erfassen und verwenden. Hinzu kommt, dass sowohl Apple als auch Google die Unterstützung für Cookies von Drittanbietern im Jahr 2023 eingestellt haben. Dann wird klar, warum Zero-Party-Daten auf dem Vormarsch sind und einen wichtigen Trend im digitalen Handel darstellen.

Zero-Party-Daten sind Daten, die direkt von Benutzern erfasst werden, ohne dass Dritte beteiligt sind. Ein Beispiel für solche Daten wäre ein Benutzer, der ein Formular direkt auf Ihrer Website ausfüllt. Natürlich müssen Sie dennoch erklären, warum Sie die Daten erfassen und wie diese verwendet werden, und Sie müssen eine Option zum Deaktivieren der Datenerfassung bereitstellen.

Zu den Optionen für die Datenerfassung durch Dritte gehören unter anderem:

  • Quizze und Umfragen
  • Popup
  • Kundenbefragungen
  • Ehrungen
  • Onboarding-Fragebögen
  • Wettbewerbe

Eine der wirksamsten Möglichkeiten, Benutzer einzubinden, besteht darin, ihnen im Austausch für ihre Daten etwas Wertvolles anzubieten. Dabei kann es sich um einen Rabatt, einen Coupon oder ein Sonderangebot handeln – was auch immer Ihrer Fantasie einfällt.

Abonnementmodelle

Kundentreue ist äußerst wichtig. Laut Semrush sind die Kosten für die Kundenbindung geringer als die Kosten für die Neukundengewinnung. Treue Kunden geben tendenziell mehr aus und sind loyaler. Daher sollten Geschäftsinhaber verschiedene Möglichkeiten zur Kundenbindung in Betracht ziehen. Ein Abonnementmodell ist hierfür eine perfekte Lösung und einer der Trends in der E-Commerce-Branche.

So funktioniert es: Bieten Sie Ihren Kunden ein monatliches (vierteljährliches oder sogar jährliches) Abonnement an und sie erhalten Waren aus Ihren Geschäften. Dieser Ansatz enthält ein Überraschungselement (Kunden wissen nicht im Voraus, was sich in ihrer Abo-Box befindet) und ermutigt Käufer, sich langfristig an Ihr Geschäft zu binden. Natürlich sollten sie ihr Abonnement jederzeit problemlos kündigen können, aber in Wirklichkeit lieben die meisten Benutzer diese Art des Online-Shoppings.

Auch Zahlen aus verschiedenen Berichten belegen die wachsende Beliebtheit von Abonnementmodellen. Einem Bericht von BusinessWire zufolge wird der Abonnementmarkt bis 2028 voraussichtlich 2 Billionen US-Dollar erreichen und 70 % der Unternehmensleiter betrachten das Abonnementmodell als wesentlichen Bestandteil des E-Commerce. Wenn die Art Ihres Unternehmens es zulässt, sollten Sie die Einführung eines Abonnementmodells in Betracht ziehen, um die Kundenbindung zu verbessern und die Abwanderungsrate zu senken.

Einsatz künstlicher Intelligenz

Künstliche Intelligenz ist in vielen Branchen zu einer unverzichtbaren Technologie geworden, und der E-Commerce bildet hier keine Ausnahme. Obwohl KI bereits seit einiger Zeit existiert, prognostizieren Experten, dass die Zahl ihrer Anwendungsfälle im E-Commerce-Bereich zunehmen wird und mehr Unternehmen sie übernehmen werden, was KI zu einem der vielversprechendsten E-Commerce-Trends macht. Nachfolgend listen wir die wichtigsten Anwendungsfälle und Vorteile von KI auf, die als B2C-E-Commerce-Trends für die Zukunft gelten können.

Effizienteres Management interner Prozesse

Unternehmen müssen sich an veränderte Kundenanforderungen anpassen. Dazu müssen sie genaue Prognosen erstellen und das potenzielle Angebot und die Nachfrage vorhersagen sowie ihre Lagerbestände und Prozesse besser verwalten. Durch die Verbindung von Automatisierung und KI entsteht eine leistungsstarke Technologiekombination, mit der E-Commerce-Unternehmen ihre Betriebsabläufe optimieren und gleichzeitig Kosten senken können. So kann KI helfen:

  • Bessere Bestands- und Lagerverwaltung;
  • Senkung der Betriebskosten durch eine effektivere Ressourcenallokation;
  • Reduzierung oder Beseitigung überschüssiger Lagerbestände;
  • Datengesteuerte Geschäftsstrategien, einschließlich intelligenterer Logistik und Fertigung.

Und das sind nur einige Beispiele. Mithilfe von KI können E-Commerce-Unternehmen ihre Arbeitsweise verändern und effizienter, benutzerorientierter und nachhaltiger werden.

Umfassende Kundenanalyse und Verbesserung des Kundenerlebnisses

Wenn Sie ML noch nicht zur Kundensegmentierung und -analyse verwenden, ist jetzt der beste Zeitpunkt, damit zu beginnen. Wie bereits erwähnt, lieben Käufer Personalisierung, aber Sie können diese nicht bieten, wenn Sie Ihre Kunden nicht in- und auswendig kennen. Solche umfassenden Erkenntnisse können durch das Sammeln und Analysieren einer Vielzahl von Benutzerdaten gewonnen werden, und hier kommt ML ins Spiel.

Moderne Marketingtools, die auf Machine-Learning-Technologie basieren, bieten einwandfreie Funktionen zur Benutzeranalyse und zur Erstellung intelligenter und relevanter Kampagnen. Dies führt wiederum zu einem verbesserten Kundenerlebnis und höheren Umsätzen.

Intelligente Assistenten

Ein weiterer Trend im Online-Handel betrifft die künstliche Intelligenz und beinhaltet den Einsatz intelligenter Assistenten auf einer Website. Es könnte ein guter alter Chatbot oder ein komplexerer persönlicher Assistent sein, aber das Konzept bleibt dasselbe. Ein virtueller Assistent ist im Grunde ein Roboter, der bestimmte Aufgaben ausführen und Benutzer beim Kauf unterstützen kann. Hier sind einige Beispiele dafür, was ein intelligenter E-Commerce-Bot leisten kann:

  • Beantworten Sie die Fragen: Der Schwierigkeitsgrad kann von Ihnen im Voraus bestimmt werden.
  • Geben Sie Informationen zu Ihrem Geschäft, Ihren Produkten, Servicebedingungen usw. an.
  • Führen Sie Routineaufgaben aus, z. B. das Senden von E-Mails, das Anrufen von Kunden oder das Senden von Benachrichtigungen an sie.
  • Verwalten Sie Kundenanfragen und Beschwerden, beschleunigen Sie so den Prozess und erleichtern Sie die Arbeit der Mitarbeiter.
  • Bieten Sie rund um die Uhr Kundensupport.
  • Geben Sie Empfehlungen basierend auf der Kaufhistorie des Benutzers.

Durch die Implementierung eines intelligenten virtuellen Assistenten auf Ihrer Website können Sie das Benutzerengagement, die Konvertierungen und den Umsatz deutlich steigern sowie bestimmte Prozesse optimieren. Wenn Sie nicht wissen, wo Sie anfangen sollen, können Sie nach verfügbaren Fertiglösungen suchen oder eine individuelle Lösung von einem KI-Entwicklungsunternehmen anfordern.

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